ulsgenerator:

 

Pulsgenerator mit Vorverstärker und Schmitt-Trigger(BFX 59 + 4x2N708) , Teilerstufe(5x7490), Teilerschalter(1-2-5-10-20-100kHz) und Ausgangsstufe(74S00)

Aus dem Sinussignal des 10MHz-Quarzoszillators, werden über den Vorverstärker mit Schmitt-Trigger und den 5x7490- Frequenzteilerstufen, TTL-Impulse mit 1-2-5-10-20-und 100kHz erzeugt. Durch die hohe Flankensteilheit der Ausgangsstufe(74S00) entsteht dann ein „Lattenzaun“(Oberwellen), der bei der Meßfrequenz von 7,1MHz noch genügend Pegel zur Weiterverstärkung aufweist.

 

Pulsgenerator-Ausgangssignal von 1MHz – 10MHz (2kHz – Pulsfolgefrequenz: mit Verstärker)

 

 

40m-Bandpaß(B = 1,5 MHz, @-3dB) mit 3x T50-6 

Durch seinen hohen IN-BAND-IP3= +47dBm bedingt, kann er die hohen Breitbandpegel gut filtern! Er ist beim Meßplatz noch vor dem Leistungsverstärker eingeschliffen und somit sicher noch nicht übersteuert!. Er unterdrückt vor allem auch die hohen Amplituden des Pulsspektrums bei den tiefen Frequenzen.

 

40m-Bandpaß am Ausgang des Meßplatzes mit dem Maximal-Pegel des 20kHz - Pulsspektrums belastet. Hier sieht man bereits eine Deformation der Filterkurve, sowie eine Frequenzverschiebung nach unten. So ergeht es in etwa dem 40m-Vorkreis in meinem RX, obwohl ebenfalls mit 3 x T50-6 ausgeführt.

 

 

C-R-C  T-Hochpaß zur Linearisierung des Amplituden-Frequenzganges vom Pulsspektrum von 1 - 12 MHz

 

 

 Mit C-R-C  T-Hochpaß linearisierter Amplituden-Frequenzgang für 2 kHz Pulsfolgefrequenz mit 8,9 MHz Bandbreite. Der Tiefpaß im Notchfilter, mit seinen Serien-L und seinen Gesamt-Kapazitäten auf Masse, begrenzt die Obere-Grenzfrequenz. Die Ein- und Ausgangsübertrager begrenzen die Untere-Grenzfrequenz.

Mit dieser Anordnung konnte nun bei meinem RX(mit 9 MHz ZF), über die 9 MHz ZF hinaus getestet werden. Durch das breitere Pulsspektrum ergab sich bei gleichem Pegel der Einzelimpulse eine größere Belastung der Prüflinge, wie man aus den Meßdaten entnehmen kann. Leider war der zur Verfügung stehende Prüfpegel für Messungen mit Preselektor dann doch leiderzu klein. Dies ist begründet durch die Begrenzung des vorhandenen Leistungsverstärkers, verursacht auf Grund der höheren Summenleistung der größeren Bandbreite.

  

31dB Hochlinearer-Leistungs-Verstärker(2N5119 + VN89AF)  Pout ges. max.: ca. +33dBm(ca. 2W!!)

Dieser stark gegengekoppelte Breitband-Verstärker mit einem V-MOS-FET am Ausgang, hat sich bereits beim Zweiton-Meßplatz bestens bewährt. Das Breitbandsignal mit 1kHz -100kHz Pulsfolgefrequenz(bzw. deren Oberwellen), wird praktisch unverfälscht weiterverstärkt, sofern er nicht in die Begrenzung getrieben wird: Kontrolle mit Eichleitung!!!

 

Filterung der Speisespannung für Leistungsverstärker

War unbedingt beim Zweitonverfahren zum erreichen des hohen Intermodulationsabstandes von >126dB notwendig. Hier beim Pulsgenerator vor allem für die bestmögliche Unterdrückung der Meßimpulse notwendig, damit diese nicht über die Versorgungsspannung das Notch-Filter umgehen, und sich so in den RX „einschleichen“ können.

 

 Die Kalibrierung der Breitbandsignale erfolgte nach Schaltung-Blockschaltbild:

Zum Schutz des SNA-1 Spektrumanalysators wurde ein 20dB-ATT vor SNA-1 vorgeschaltet. Außerdem muß wegen des Eingangswiderstandes vom SNA-1(75 Ohm), diesem immer bei 50 Ohm Messungen, ein Anpaßnetzwerk 50/75 Ohm vorgeschaltet werden, welches eine Durchgangsdämpfung von 5,7dB besitzt. Um diese beiden Dämpfungen muß dann der Meßwert korrigiert werden!

Kalibrierung der Einzelsignale lt. Blockschaltbild mit 40m-Bandpaß(1,5MHz Puls-Bandbreite), Leistungsverstärker sowie 7,1 MHz Notchfilter:

  - 5,7 dB Anpassnetzwerk(50/75 Ohm) wegen SNA-1 von W&G.

- 20,0 dB Abschwächer zum Schutz des SNA-1.

- 25,7 dB Summenkorrektur, muß zum SNA-1 Meßwert[dBm] dazugezählt werden: Ergebnis in [dBm ] ergibt den Kalibrierten-Meßwert.

Kalibrierter Meßwert + Dämpfung-Eichleitung ergibt das Meßergebnis(Pegel des Einzelsignals), bei dem auf der Notchfrequenz ein Störsignal mit + 10 dB (S+N) : N entsteht.

 

 

Generator-Ausgangssignal(1 kHz - incl. Notch, incl. ATT, incl. Leistungsverstärker)

Kalibrierter Meßwert: - 71,7 dBm + 25,7 dB = - 46 dBm

 

 

Generator-Ausgangssignal(2kHz - incl. Notch, incl. ATT, incl. Leistungsverstärker)

Kalibrierter Meßwert: - 65.7 dBm + 25,7 dB = - 40 dBm

 

 

Generator-Ausgangssignal(5kHz - incl. Notch, incl. ATT, incl. Leistungsverstärker)

Kalibrierter Meßwert: - 57,7 dBm + 25,7 dB = - 32 dBm 

 

 

Generator-Ausgangssignal(10kHz - incl. Notch, incl. ATT, incl. Leistungsverstärker)

Kalibrierter Meßwert: - 51,7 dBm + 25,7 dB = - 26 dBm

 

 

Generator-Ausgangssignal(20kHz - incl. Notch, incl. ATT, incl. Leistungsverstärker)

Kalibrierter Meßwert: - 45,7 dBm + 25,7 dB = - 20 dBm

 

Generator-Ausgangssignal(100kHz - incl. Notch, incl. ATT, incl. Leistungsverstärker)

Kalibrierter Meßwert: - 31,7 dBm + 25,7 dB = - 6 dBm

 

Ursprünglich hatten die Einzelsignale in einem bestimmten Rhythmus verschiedene Amplitudenschwankungen im dB - Bereich. Durch die von meinem Sohn Andreas(AHO) entwickelte Impulsformerstufe, hatten bei allen Spektren(1-100kHz) die Rechtecksignale 64ns Impulsdauer und ca. 4ns Anstiegszeit. Somit ergab sich eine großartige Amplitudenlinearität der Einzelsignale, welche für Vergleichsmessungen auf verschiedenen Messplätzen Voraussetzung ist!!!

Nur bei 1 kHz Spektrum ergibt sich bei den Signalen in der Nähe von Notchfilterkurve ein leichter Abfall durch die Filter-Dämpfungskurve.

 

 

 

 

 

 

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