J1: Logarithmischer S-Meter-Verstärker mit Rauschfilter: Verstärkerplatine Oberansicht                              (Dez. 2009, von AHO-Sohn Andreas)

 

J2: S-Meter-Verstärkerplatine, Unteransicht 

 

 J3: Durchlaßkurve Meßverstärker(+/- 10kHz): Nachabgleich und Messung 04/2013  

 J4: Durchlaßkurve Meßverstärker(+/- 250kHz): Nachabgleich und Messung 04/2013

 

J5: Verstärkerausgangsspannung als Funktion von Pin(mit Offsetkorrektur):

Diese hohe Empfindlichkeit, S1(-121dBm) noch messen zu können, wurde nur mit dem hochwertigen Quarzfilter(schmale Bandbreite) in Kombination mit einem Zweikreis-Bandfilter(Weitabselektion) erreicht. Dies unterscheidet unsere Ausführung von anderen Publikationen.

 

J6: S-Meter Nachverstärker: 

Funktionsbeschreibung:

Die über beide Stufen arbeitende Gegenkopplung bewirkt bei den OPV`s einen sehr hochohmigen Eingangs – sowie einen sehr niedrigen Ausgangswiderstand.

Der Eingangswiderstand am OPV-1 wird praktisch nur vom 22k-Widerstand bestimmt. Über den 100R-Widerstand wird der Einschaltstromstoß des 47uF-Elkos(SSB), zum Schutze des OPV-1 Ausganges, begrenzt. Die Zeitkonstante ist jedoch so kurz, daß sich der Elko auch bei SSB rasch genug aufladen kann. Die Diode verhindert eine Entladung über den niederohmigen Ausgang des OPV-1. Der Elko kann sich somit vorwiegend nur über den 100k – Widerstand entladen, da der Eingangswiderstand des OPV-2 wesentlich höher ist. Die Zeitkonstante beträgt hier insgesamt ca. 5s und so kann nun der PEP-Spitzenwert für die Ablesung lange genug gespeichert werden.

Der niederohmige Ausgang des OPV-2 garantiert eine richtige Anzeige, des an seinem  Eingang anliegenden Signals. Mit dem Poti P1 wird das Meßinstrument bei einem RX-Eingangspegel(reiner Träger) von -13dBm(S9 + 60dB), auf Endausschlag(S9 + 60dB) eingestellt

Der OPV-3 dient mit P2 zur elektrischen Nullpunkteinstellung und bietet mit seinem Ausgang dem Instrument eine niederohmige Stromquelle an. Dieser Offsetabgleich ist notwendig, da der Log.- Verstärker bei 0-Pegel Eingangssignal, an seinem Ausgang ca. 0,5V ausgibt.

Der 0,22uF-Folienkond. am Eingang dient der Unterdrückung von Rausch- und Störspannungen, die in der Größenordnung von ca. S1(-121dBm) lagen.

Mit diesem zusätzlichen Nachverstärker ergaben sich nach der Kalibrierung mit einem unmodulierten Träger von 50uV auf S9, auch an der Antenne bei SSB die exakt selben Meßwerte, wie beim Spektrumanalysator SNA-1(W&G) mit Spitzenwertspeicherung! 

 

 J7: Relaisplatine zur Umschaltung der Zeitkonstanten(am Meßwerk montiert):

 

 J8: Nachverstärker auf Lochrasterplatte mit aufgeklebten Cu-Leitungsflächen:

 

J9: Nachverstärker oberhalb Relaisplatine auf Meßwerk montiert: